Fragen und Antworten zu Permanent Make-up
Was ist Permanent Make-up?
Unter Permanent Make-up versteht man die Mikroimplantation von Farbpigmenten. Mittels eines Präzisionsgerätes werden Farbpigmente in die zweite Hautschicht (= Dermis) eingebracht. Dadurch entsteht eine Permanent-Make-up-Zeichnung. Augenbrauen, Lidstriche, Lippenkonturen und Schattierungen können auf diese Weise pigmentiert werden. Zusätzlich bieten wir auch Microblading an. Permanent Make-up ist die ideale Dauerschminke für die moderne, selbstbewusste Frau. Wisch- und wasserfest hält ein Permanent Make-up zwischen 1,5 und 5 Jahren.
Permanent Make-up wird manchmal auch als kosmetische Tätowierung bezeichnet, das Make-up ist aber weniger schmerzhaft als eine echte Tätowierung und es ist im Gegensatz zu echten Tätowierungen auch nicht dauerhaft. Da die Pigmentimplantation in die oberen Hautschichten erfolgt, gelangen die Pigmente im Zuge der natürlichen Hautregeneration mit der Zeit nach und nach an die Hautoberfläche, wodurch sich die Pigmentierung wieder aufhellt. Im Gesicht ist das Make-up natürlich verstärkt der Sonne ausgesetzt, wodurch sich nach einigen Jahren die Pigmentierung verändern kann.
Wie lange hält ein Permanent Make-up?
Die Haltbarkeit von Permanent-Make-ups ist von einigen Faktoren abhängig. So spielt etwa der Hauttyp eine entscheidende Rolle: Bei trockener Haut halten die Farbpigmente länger als bei fettiger Haut.
Ein weiterer Faktor ist die verwendete Pigmentfarbe. Dunklere Farben verblassen langsamer als helle. Dabei ist auch die UV-Exposition zu beachten. Je mehr Sonne und Solarium, desto schneller verblassen die Farben.
Weitere Faktoren können sein: Das Lebensalter, das Immunsystem, kosmetische Behandlungen wie etwa Peeling.
Zieht man in Betracht, dass sich die Körperzellen in einem 7-Jahres-Zyklus komplett erneuern, liegt nahe, dass es 7 Jahre dauert, bis die Farbpigmente komplett aus dem Körper verschwunden sind.
So lange wartet natürlich niemand mit der Farbauffrischung. In den meisten Fällen hält ein Permanent Make-up etwa 3 bis maximal 5 Jahre, bis der Wunsch nach einer Auffrischung geäußert wird.
Was passiert beim Permanent Make-up?
Beim Permanent Make-up werden mithilfe von Nadeln Farbpigmente in die oberste Hautschicht (Epidermis) eingebracht. Es handelt sich im Grunde um eine Tätowierung, die dauerhaft oder wie zuvor beschrieben einen bestimmten Zeitraum hält.
Wie gefährlich ist Permanent Make-up?
Beim Einbringen der Farbpigmente in die Epidermis wird die Haut wie beim Stechen einer Tätowierung verletzt. Es können daher leichte Entzündungen der Haut auftreten, die erfahrungsgemäß rasch abklingen. In seltenen Fällen kann es auch zu allergischen Reaktionen kommen.
Außerdem können manche Krankheiten wie Diabetes oder Blutgerinnungsstörungen den Wundheilprozess der Haut verzögern.
Bei Autoimmunerkrankungen, Immundefiziterkrankungen, Infektionskrankheiten, Geschlechtskrankheiten und Hautanomalien, aber auch bei Immunsuppression muss die Behandlung zuvor durch einen Arzt abgeklärt werden. Sollte eine bekannte Allergie vorliegen, wird vor der Behandlung ein Allergietest durchgeführt.
Einen wesentlichen Einfluss auf die Gefährlichkeit eines Permanent Make-ups hat auch die Hygiene. So sollte das Studio hygienisch sauber und alle Geräte mit sterilen Einmalhüllen bedeckt sein. Alle mit der Haut in Berührung kommenden Teile sollten Einmalprodukte sein.
Von den verwendeten Farben geht in der Regel keine Gefahr aus, da diese strengsten österreichischen Vorschriften und Normen entsprechen müssen.
Ist das Pigmentieren schmerzhaft?
Wenn man die Haut äußerlich mit Lokalanästhetika, cremeförmigen Betäubungsmitteln (von der Kundin aufgetragen) betäubt, wird das Einarbeiten der Pigmente in der Regel nur als Kribbeln oder Kitzeln auf der Haut empfunden, sofern der Pigmentierer über viel Erfahrung und über eine ruhige, sanft arbeitende Hand verfügt.
Da das Schmerzempfinden allerdings von Kundin zu Kundin verschieden ist, kann nie ganz genau vorhergesagt werden, wie die einzelne die Behandlung wahrnimmt.
Zusätzlich kann mittels eines speziellen Gerätes die Haut vereist werden – diese lokale Kälteanwendung reduziert sowohl das Schmerzempfinden als auch die Schwellung und Lymphtätigkeit – dadurch gelingt es, mehr Pigmente in die Haut einzubringen.
Wir von DieKlinik bieten in Kooperation mit einer Ärztin auch die Möglichkeit an, die zu pigmentierende Stelle durch setzen einer Lokalanästhesie vollkommen schmerzunempfindlich zu machen.
Wann spricht man von „Verzeichnungen“?
Von einer Verzeichnung spricht man, wenn die Form und Farbgebung eines Permanent Make ups nicht den individuellen Wünschen und Merkmalen der Kundin entspricht oder die Farbgebung zu dunkel, zu bunt oder zu grell ausgefallen ist.
Keine Angst! – Zu Verzeichnungen kann es nicht kommen, wenn ein als Visagist ausgebildeter Permanent Make up Spezialist die mit der Kundin gemeinsam ausgesuchte Farbe mit Hilfe eines feinen Pinsels zunächst einmal dort aufträgt, wo sie anschließend in die Haut gebracht werden soll. Wir legen allergrößten Wert auf das Vorzeichnen. Pigmentiert wird von uns nur, was die Kundin im Handspiegel gesehen und befürwortet hat!
Welche Korrekturmöglichkeiten von Verzeichnungen gibt es?
Wir sind bemüht, missgestaltete Form- und Farbgebungen mit passenden Farbpigmenten zu überzeichnen. Dabei können dunklere Farben mit helleren überlagert werden. Zum Teil muss mit Hauttönen retouchiert werden, wo keine bunte Farbe hingehört.
Wenn sehr dunkle oder von der Form her gänzlich unpassende Pigmentierungen ganz entfernt werden sollen, gibt es mehrere Möglichkeiten.
1. Entfernung mittels Korrekturgels: Dabei wird ein spezielles Präparat in die Haut eingebracht, welches die Farbpigmente ausschwemmt. Damit kann es gelingen, die Pigmentierung komplett zu entfernen. Dafür sind jedoch mehrere Behandlungen im Abstand von jeweils 6 Wochen notwendig.
2. Entfernung mittels Laser: Hierfür ist der Besuch eines Arztes erforderlich, da die Anwendung von Lasern Ärzten vorbehalten ist. Auch bei Laserbehandlungen sind mehrere Sitzungen im Abstand von einigen Wochen erforderlich, um die Pigmentierung ganz zu entfernen. Hierbei besteht leider immer die Gefahr, dass sich Narben bilden bzw. die Behaarung an den behandelten Stellen (z.b. Augenbrauen) verloren geht.
3. Operative Entfernung der Pigmentierung:Auch hierbei ist der Besuch eines Arztes erforderlich. Dieser entfernt die Pigmentierung chirurgisch. Nach einigen Wochen kann die Stelle dann neu pigmentiert.
Wenn sehr dunkle oder von der Form her gänzlich unpassende Pigmentierungen ganz entfernt werden sollen, gibt es mehrere Möglichkeiten.
1. Entfernung mittels Korrekturgels: Dabei wird ein spezielles Präparat in die Haut eingebracht, welches die Farbpigmente ausschwemmt. Damit kann es gelingen, die Pigmentierung komplett zu entfernen. Dafür sind jedoch mehrere Behandlungen im Abstand von jeweils 6 Wochen notwendig.
2. Entfernung mittels Laser: Hierfür ist der Besuch eines Arztes erforderlich, da die Anwendung von Lasern Ärzten vorbehalten ist. Auch bei Laserbehandlungen sind mehrere Sitzungen im Abstand von einigen Wochen erforderlich, um die Pigmentierung ganz zu entfernen. Hierbei besteht leider immer die Gefahr, dass sich Narben bilden bzw. die Behaarung an den behandelten Stellen (z.b. Augenbrauen) verloren geht.
3. Operative Entfernung der Pigmentierung: Auch hierbei ist der Besuch eines Arztes erforderlich. Dieser entfernt die Pigmentierung chirurgisch. Nach einigen Wochen kann die Stelle dann neu pigmentiert." } }}
Was kostet ein Permanent Make up?
Die Preiskalkulation richtet sich nach der Art der Ausführung und wird mit Ihnen bei Ihrem persönlichen und ausführlichen Beratungstermin besprochen. Eine allgemeine Preisübersicht entnehmen Sie bitteunserer Preisliste.